Samstag, 17. September 2016

ab in die Natur

Meteorologisch gesehen ist ja schon Herbst. Und in wenigen Tagen ist auch kalendarisch gesehen Herbst.
Das sieht man draußen auch schon total.
Die Äpfel und Pflaumen sind abgeerntet, die Vogelbeerbäume erstrahlen in leuchtenden Orange und saftigen Rot, die Bauern haben das Getreide schon geerntet (dafür haben sie so manches Wochenende durchgearbeitet) und auch die ersten Blätter an den Bäumen färben sich gelb, orange und rot.









Leider gibt es immer wieder viele Menschen, die sich über die Landwirte aufregen, weil sie bis spät in die Nacht oder gar am Wochenende arbeiten oder eben mit ihren breiten und langsamen Fahrzeugen auf den Straßen fahren und die Autos nicht vorbei können.
Wie ihr ja wisst, lebe ich in einem relativ kleinen Dorf im Erzgebirge, also hautnah an den Landwirten dran. ;) Da bekommt man dann immer an schönen Tagen die volle Dröhnung. Klar nervt das Geratter manchmal auch, genauso wie die Traktoren und Mähdrescher auf den Straßen wenn man nicht daran vorbei kommt. Aber es geht nun mal dazu. Und wenn ich ehrlich bin, dann finde ich das trotzdem alles noch in Ordnung. Die Landwirtschaft ist so wichtig. Manchmal frage ich mich echt, was manche Menschen denken, wo ihr Essen herkommt. Das Brot im Supermarkt wird ja schließlich nicht dort hergestellt. Damit man Brot essen kann, muss erstmal das Getreide von den Bauern geerntet werden.
Und gerade die Erntezeit bereitet vor allem den kleinen (und großen Kindern) einen Heidenspaß. Mit großen Augen stehen sie dann immer am Feldrand und staunen über die großen Maschinen. Und wenn sie dann mal in den Traktor rein dürfen, ja dann ist die Freude am größten. Da nimmt man das gerne auch in Kauf, wenn es am Wochenende bei den Landwirten mal wieder etwas länger dauert. ;)

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