Dienstag, 18. April 2017

Hippity Hoppity - Ostern 2017

Ich hoffe, ihr hattet alle ein paar schöne, freie Ostertage mit eurer Familie.

In letzter Zeit bin ich nicht sehr viel zum Bloggen gekommen, weil einfach viel los war.
Am Haus und im Garten war viel zu tun. Das, was wir vor dem Winter nicht mehr geschafft hatten, müssen wir nun jetzt jetzt. Der ein oder andere Obstbaum musste weg, weil er einfach leider tot war und nichts mehr dran wuchs. Der Garten muss vorbereitet werden, damit wir dann im Sommer bzw. im Herbst etwas ernten können. Und auch im Haus musste weiter gebaut werden. Was soll ich sagen? Es gibt immer noch unausgepackte Kisten. :D

Neben all dem Gewerkel stand "quality time" auch ganz weiter oben auf dem Plan. Einfach Zeit mit der Familie und mit Freunden verbringen, Bekanntschaften vertiefen und auch mal ein bisschen freie Zeit für mich genießen.
Außerdem stehen in diesem Jahr auch noch 2 große Geburtstage auf dem Plan und die müssen auch so langsam vorbereitet werden. :D

Über Ostern waren einige Familientreffen. Wir hatten Besuch, waren selbst aber auch auf Besuch. Und so bin ich dem Back- und Kochwahn verfallen. Eier färben. Tisch decken...

Schade, dass Ostern dann immer so schnell wieder vorbei ist und die Ostersachen dann viel zu schnell wieder in die Kisten verschwinden und verstaut werden...

In den letzten Jahren hatte ich immer grüne bzw. rote Eier am Osterstrauß hängen. In diesem Jahr wollte ich mal was anderes ausprobieren. Ichhabe einige Zeit hin und her überlegt und bin dann bei Pinterest auf Ideensuche gegangen und schnell fündig geworden.
Dabei herausgekommen sind Ostereier in schwarz und weiß, leicht skandinavisch angehaucht.
Dafür habe ich weiße Plastikeier im 1-€-Laden gekauft und diese mit schwarzem Edding angemalt.




Früher war die Osterdeko ähnlich der traditionell-erzgebirgischen Weihnachtsdeko. Je mehr desto besser. Und wenn eine Figur umfiel, dann fielen alle. Wir haben das immer "Männel-Domino" genannt. Osterdeko hatten wir zwar nicht so viel wie Weihnachtsdeko, aber es reichte aus. Ich versuche das immer relativ schlicht zu halten. Viel Osterdeko habe ich nicht. Ein Großteil sind weiße Porzellan- bzw. Keramikhasen, ein paar Schäfchen und dann hört es auch schon wieder auf.

Neben den neuen Ostereiern, kam dieses Jahr noch ein Teelichtglas hinzu. Dafür habe ich ein Filzband an ein Glas geklebt. Nicht weiter aufregend, aber es macht etwas her.





Vor einiger Zeit habe ich dann beim Bloglesen eine andere, ganz wundervolle Idee entdeckt.
Im Moment sind diese Feengarten ja voll im Trend.
Ein Feengarten ist es nicht geworden, aber durchaus so etwas ähnlichen, minigartenmäßiges.
Für das Osterfrühstück in der Gemeinde habe ich im Garten kleine Zweige, Moos, Efeu, ein paar Blümchen und Steinchen gesammelt und eine Blumenschale damit befüllt und diese kleine "Auferstehungsszene" gewerkelt. Für das Grab habe ich ein Marmeladenglas genommen und mit Moos und Steinen bedeckt. Im Glas befindet sich eine Mini-LED-Lichterkette.


Der Ostergottesdienst steht für mich jedes Jahr fest auf dem Plan, auch wenn es bedeutet am Ostersonntag früh um 4 Uhr aufzustehen, um in den Nachbarort zu wandern. Wandern zählt wirklich nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen und früh aufstehen auch nicht wirklich. Aber zum Abschluss der Fastenzeit gehört das für mich dazu.
Damit ich am Ostersonntag nicht noch früher aufstehen muss,decke ich bereits am Samstag den Tisch für das Osterfrühstück. Dann muss Sonntagfrüh nur noch Kaffee gekocht werden und der Kuchen muss noch aus dem Kühlschrank geholt werden... Fertig.


Ein bisschen Sonne hatten wir auch. Aber leider nicht viel. Ostereier mussten wir im Schnee suchen. Ja, ihr habt richtig gelesen! Bei uns schneit es seit Sonntagnachmittag. Richtiges Aprilwetter mit Sonne, Regen, Schnee, Hagel und Wind im regen Wechsel.


Montag, 3. April 2017

Foodlove: Bananenbrot

Seit knapp 5 Wochen verzichte ich auf Süßigkeiten, Chips und vor allem Schokolade. Das ist manchmal echt ganz schön hart, vor allem wenn man irgendwo zu Kaffee und Kuchen eingeladen ist oder wenn es bei einer Geburtstagsrunde Schokolade gibt, die das Geburtstagskind ausgibt.

So ganz auf alle Köstlichkeiten wollte ich in dieser Zeit nicht verzichten. Schließlich gibt es ja auch leckere Kuchen ohne Schokolade oder süßem Guss bzw. Kuvertüre.

Auf der Suche nach etwas Gesundem bin ich auf ein Rezept für Bananenbrot gestoßen. Das musste ich dann auch gleich ausprobieren!

Ihr benötigt dafür:
* 150 g Margarine
* 200 g Zucker
* 2 Eier
* 2-3 reife Bananen
* 125 ml Milch
* 1 TL Zimt
* 1 Prise Salz
* 100 gehackte Haselnüsse (Walnüsse eignen sich auch)
* 1 Päckchen Vanillezucker
* 250 g Mehl
* 1/2 Päckchen Backpulver

Zerdrückt zu Beginn die Bananen. Überreife Bananen eignen sich am besten, weil die weicher sind und sich besser zerdrücken lassen. Gebt Margarine, Zucker, 2 Eier, die zerdrückten Bananen, Milch, Zimt, Salz, Haselnüsse und Vanillezucker in eine Schüssel und rührt es gut durch. Mischt Mehl und Backpulver und gebt das in die Rührschüssel und rührt es unter. Achtet darauf, dass der Teig nicht zu flüssig ist.
Gebt den Teig dann in eine gefettete Kastenform und streicht ihn glatt.
Dann muss die Form in den Backofen und bei 175 ° ca. 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Lasst euer Bananenbrot nach dem Backen etwas auskühlen. Ihr könnt dann noch Kuvertüre oder Puderzucker drüberstreuen.
Lasst es euch schmecken!  





Mittwoch, 22. März 2017

Spring is in the air

Der Frühling liegt in der Luft!nd ich liebe es!
Ich liebe diese Jahreszeit, wenn alles zu neuem Leben erwacht. Jeden morgen bleibe ich einen kurzen Moment am Vorgarten stehen und bestaunen die Schneeglöckchen, Krokusse und die ersten Tulpenspitzen bevor ich zur Arbeit fahre. Tag für Tag werden es mehr und der Garten füllt sich mit neuem Leben. Die Arbeit des letzten Jahres hat sich gelohnt. Wochenlang habe ich den Vorgarten umgegraben, Blumenzwiebel ausgegraben - nur um sie dann kurz vor dem ersten Schnee im Oktober wieder in der Erde zu verstecken. Und nun zeigt sich das Resultat. Und ich liebe es!
Die Vögel zwitschern und auch die ersten warmen Sonnenstrahlen haben meine Haut schon gekitzelt.
Und dann ist da ja noch das Meer aus Märzenbecher und Schneeglöckchen im Garten hinter dem Haus...
Am Wochenende hatten wir zwar nochmal Schnee, aber der Frühling ist definitiv auf dem Vormarsch. Und das bedeutet auch, dass die Garten- und Balkonsaison eröffnet wird. Nicht mehr lange, dann kann ich endlich die ersten Nachmittage und Abende wieder auf dem Balkon verbringen und den wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Es ist schön zu sehen, wie sich nach und nach all die viele Arbeit lohnt bzw. gelohnt hat. So ein Haus ist wirklich viel Arbeit, aber es lohnt sich vor allem dann, wenn man mal kurz inne hält und sich anschaut, was alles schon geworden ist.




Freitag, 10. März 2017

Anhänger selbst machen mit Schrumpffolie

Zur Zeit bleibt nicht viel Zeit zum Basteln.
Am und im Haus ist noch viel zu bauen und herzurichten. Das hatte in letzter Zeit Priorität. Und jetzt wo der Schnee weg ist ruft auch der Garten wieder und verlangt seine notwendige Zuwendung meinerseits.
Daes aber die letzten Tage viel geregnet hat und draußen nicht viel gemacht werden konnte, habe ich die Zeit zum Basteln genutzt.

Kennt ihr Schrumpffolie? Ein echt tolles und bemerkenswertes Bastelmaterial.
Schrumpffolie gibt es u.a. als große milchig-weiße "Platten" (20 x 30 cm).

Aus dieser Folie kann man zum Beispiel Anhänger machen oder sogar Schmuck. Und das Ganze funktioniert sogar ganz einfach. Man muss dabei nur beachten, dass man, wenn man etwas darauf schreibt, das Ganze seitenverkehrt tun muss.

Man beschriftet die raue Seite. Dafür kann man Edding, Buntstifte oder auch Filzstifte benutzen. Am besten ist es, wenn man sich vorher eine Vorlage erstellt und diese darunter legt.
Wichtig ist, dass das Stück Schrumpffolie, das ihr beschriftet oder bemalt groß sein muss, denn es wird, wie der Name schon sagt, schrumpfen. Bestenfalls testet man es vorher. Das Endergebnis hat ungefähr dann nur noch 1/5 der ursprünglichen Größe.

Und dann kommt das Spannende. Wenn ihr die Schrumpffolie fertig gestaltet habt, könnt ihr noch ein Loch hineinstanzen, damit ihr euren Anhänger auch als Anhänger nutzen könnt. Im Nachhinein wird es schwierig noch ein Loch hinein zu stanzen, weil die Folie dicker und härter wird. Wenn ihr dann also so weit zufrieden seid, heizt ihr den Backofen auf 150 ° C  vor und legt Backpapier in den Backofen. Auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legt ihr die Folie und schließt den Ofen wieder. Dann wird sich die Schrumpffolie zusammenschrumpfen und verknautschen. Keine Angst, wenn die Folie geschrumpft ist, wird sie wieder glatt. Wenn sie dann wieder glatt ist, nehmt ihr sie aus dem Ofen (das dauert nur ein paar Sekunden, maximal 3 Minuten - je nach dem wie groß eure Folie ist). Dann solltet ihr euren Anhänger auf eine feste Unterlage legen und am besten ein großes, dickes Buch darauf legen. Dadurch wird der Anhänger dann richtig gerade und hat keine Wellen.
Dann einfach nur noch an eine Kette hänge oder auf ein Band auffädeln und fertig.
Man kann die Anhänger aber auch an Jacken (z.B. am Reißverschluss) anbringen oder auch wie oben auf dem Bild als Dekohänger im Osterstrauß. :)



Hier noch 3 coole Videos für Schmuck aus Schrumpffolie:







Viel Spaß euch beim Nachmachen!

Sonntag, 5. März 2017

Foodlove: Kirsch-Nuss-Kuchen

Am Wochenende haben wir meistens ein gemeinsames Kaffeetrinken. Aufgrund von Arbeit geht das unter der Woche leider nicht, so ist das für uns als Familie ein kleines Ritual am Sonntag geworden.

Den Kuchen steuer ich meistens bei. Dieses Mal gab es einen Kirsch-Nuss-Kuchen. Das Rezept dafür habe ich bei Ann-Katrin von Penne im Topf entdeckt.

Ihr benötigt dafür:
* 200 g Butter
* 170 g Zucker
* 1 Pck. Vanillezucker
* 5 Eier
* 1 Prise Salz
* 3 EL Rum
*  150 g gesiebtes Mehl
* 1 Tl Backpulver
* 125 g gemahlene Haselnüsse
* 100 g Schokoraspel
* 1 Glas entsteinte Sauerkirschen
(ich hab den Rum weggelassen)


Während ihr den Kuchenteig zubereitet, könnt ihr den Backofen schon mal anschmeißen und auf 180 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform (z.B. 26er Durchmesser) einfetten. Zur Zeit benutze ich Backtrennspray und muss sage: ich liebe es!

Gebt die Butter und den Zucker in die Rührschüssel und schlagt die Butter schaumig. Dann gebt ihr Vanillezucker, Salz und die Eier dazu. An dieser Stelle würde jetzt auch der Rum in die Schüssel kommen, aber ich hab den ja weggelassen. Verrührt das Backpulver mit eurem Mehl und gebt das dann langsam in die Rührschüssel. Nicht gleich alles auf einmal, sondern langsam einrieseln lassen. Zum Schluss hebt ihr die Nüsse und Schokoraspel unter. Gießt den Teig in die Backform und verteilt den gleichmäßig.

Lasst die Kirschen abtropfen und verteilt diese dann auf dem Teig.

Dann wird der Kuchen 45 Minuten af mittlerer Schiene gebacken.

Wenn ihr den Kuchen aus dem Backofen holt und er etwas abgekühlt ist, dann könnt ihr euren Kuchen noch mit Puderzucker bestäuben.

Ich kann euch sagen: ein Traum!

Dienstag, 21. Februar 2017

Mach dein Leben bunter

Das Leben ist manchmal ziemlich trist und dunkel. Ich finde, wir brauchen mehr Farbe in unserem Alltag. Und wie könnte mehr Farbe in unseren Alltag kommen als mit einer Handvoll Konfetti?

So kurz vor Fasching, oder Karneval bzw. Fasnacht wie es in machen Regionen heißt, wird es bunt.

So ein Tütchen Konfetti eignet sich super für Parties, z.B. als kleines Gastgeschenk.

Ihr benötigt dafür folgende Dinge:
* Butterbrot- oder Transparentpapier
* Konfetti (kann man in großen Tüten kaufen oder selbst stanzen)
* Kleber, Schere
* Banderole (klick hier)

Aus dem Transparentpapier schneidet ihr ein Stück aus (doppelt so groß, wie eure Tüte dann werden soll). Legt das Transparentpapier aufeinander und klebt 2 der 3 offenen Seiten zusammen. In die 3. Öffnung gebt ihr euer Konfetti. Ich habe zum Teil gekauftes Konfetti genommen, zum Teil selbst welches ausgestanzt. Außerdemhabe ich noch ausgestanzte Sterne darunter gemischt. Man könnte aber auch Herzen nehmen - je nach dem für welchen Anlass ihr die Konfettitütchen bastelt. Klebt die 3. Öffnung noch zu. Dann druckt ihr euch die Banderolen aus und klebt diese auf das Tütchen.
Und schon kann die Party steigen und ihr könnt euer Leben etwas bunter machen!

Dienstag, 14. Februar 2017

Foodlove: Mandarinen-Schmand-Gugl

So nach und nach zieht der Frühling ins Haus ein.
Und mit diesem Mandarinen-Schmand-Gugl ist gleich noch mehr Frühling ins Haus gekommen.
Dieser Kuchen ist Frühling pur und den muss ich euch unbedingt zeigen.
Er ist voll lecker, fruchtig und luftig.

Entdeckt habe ich das Rezept für den Kuchen bei Laura von TRYTRYTRY.

Für den Kuchen benötigt ihr folgende Zutaten:
* 2 Dosen Mandarinen
* 375g Mehl
* 180g weiche Butter
* 210g Zucker
* 5 Eier
* 200g Schmand
* 3 Teelöffel Backpulver
* Eine Prise Salz
* etwas Puderzucker

Rührt die Butter mit dem Zucker schaumig und gebt dann nach und nach die Eier dazu.
Dann gebt ihr Mehl, Salz, Schman und 3 TL Backpulver dazu und vermischt das gut.
Gießt die Mandarinen ab und hebt den Saft einer Dose Mandarinen auf, den gebt ihr nämlich zum Teil dazu. Rührt das Ganze gut durch, sodass ein homogener Teig entsteht. Im Anschluss hebt ihr die Mandarinen unter.
Fettet die Guglhupfform und streut ein bisschen Mehl rein und verteilt es Es in der Form. So klebt der Kuchen dann nicht so an der Form fest.
Gebt den Teig nun in die Form und lasst den Kuchen bei 150 Grad ca. 60 Minuten backen.
Hebt den Kuchen vorsichtig aus der Form, wenn er ausgekühlt ist und bestäubt ihn mit etwas Puderzucker.

Ach übrigens, heute ist ja auch Valentinstag. Habt einen schönen Tag und fühlt euch geliebt! ;)

Dienstag, 7. Februar 2017

DIY: Meißenringe

Als Kind habe ich so etwas wie Meißenringe öfters mal gemacht. In der Schule haben wir damals zudem noch eine Vogelfutterstation für die kalten Wintermonate gebaut. Ein kleines Häuschen mit einem Ausschnitt in Apfelform. Auf einem Spieß haben wir damals einen Apfel aufgefädelt, der genau in diesen Ausschnitt passte. Und dann haben wir das Häuschen im Garten aufgehängt und zugeschaut wie die Vögel daran knabberten.

Da wir ja jetzt wieder einen großen Garten haben, habe ich mir überlegt mal wieder diese Meißenringe zu machen - natürlich nicht nur für Meißen, sondern für alle Vögel, die so durch meinen Garten streifen.

Dafür braucht man nicht allzu viel:
* Vogelfutter (Sonnenblumenkerne oder bunte Mischungen)
* Kokosfett
* Strick oder Schnur, Draht geht auch
* eine große Plätzchenausstechform
* Backpapier
* Strohhalm





Zu Beginn muss man das Kokosfett schmelzen lassen. Dann gibt man nur noch das Vogelfutter dazu und gießt diese Masse in Form. Ich habe dafür Plätzchenausstecher genommen und diese auf Backpapier gelegt. Dann habe ich die Vogelfuttermasse da rein gegeben und leicht angedrückt. Mit einem Strohhalm habe ich ein Loch reingemacht, damit ich das dann auch aufhängen kann. Wenn das Kokosfett dann ausgehärtet ist kann man den Faden oder den Draht durch das Loch fädeln und das Ganze dann raus in den Garten hängen, zum Beispiel unter ein Vogelhäuschen oder einfach an einen Baum.

Die Meißenringe kann man auch auf Vorrat machen und dann ggf. einfrieren, dann hält es sich länger.

Das Ganze geht so schnell und ist so einfach, dass man das auch super mit kleinen Kindern machen kann, gerade jetzt, wo es für die Vögel schwieriger ist, Futter bei all den Schneemassen zu finden. Die Schneehaufen werden immer größer und die Eiszapfen vor dem Fenster immer länger.







Dienstag, 31. Januar 2017

die schönen Momente des Lebens

Geht es euch manchmal auch so, dass es sich einfacher motzen lässt als das Positive im Leben zu sehen?

Viel zu schnell vergesse ich die guten Dinge, vor allem dann, wenn es mir schlecht geht, irgendetwas nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle.
Damit ich die schönen Dinge im Leben nicht so schnelle vergesse und mich immer wieder daran erinnern kann - vor allem dann, wenn mal alles doof ist -musste etwas her, was mir dabei hilft.

Auf Pinterest habe ich es dann gefunden: ein Erinnerungsglas.
Ein Glas mit all den schönen Momenten im Leben, alles wofür ich dankbar bin.

So ein Glas kann man sich ganz einfach selbst machen.

Ich braucht dafür nur folgende Dinge:
* ein Schraubglas oder Weckglas mit Bügelverschluss (eine Box geht auch)
* Stifte
* Papier
* Washi Tape / Masking Tape
* Dekosachen (Federn, Glitzer, Perlen,...)

Achtet darauf, dass das Glas gut ausgespühlt ist.
Da ich zur Zeit voll auf mintgrün abfahren, musste ich mein Glas natürlich auch in meiner aktuelle Lieblingsfarbe gestalten und habe diese mit Weiß und Gold kombiniert.
Ich habe den Deckel meines Glases mit einer Serviette und mintgrünem Masking Tape beklebt.
Auf ein Stück Papier habe ich "happy moments" geschrieben - natürlich auch in mintgrün. Diesen Zettel habe ich mit Masking Tape auf das Glas geklebt. Bei Depot gab es vor einiger Zeit Federn in mintgrün und gold. Die musste ich einfach kaufen, obwohl ich damals noch gar keine Verwendung dafür hatte. Geht euch das manchmal auch so? Ihr kauft Dinge, die euch gefallen, für die ihr aber (noch) gar keine Verwendung habt. Ich war mir sicher, dass die Federn irgendwann ihren großen Auftritt haben werden. Ich habe zwei der Federn an ein goldenes Band gebunden und um das Glas gehängt.

Neben dem Glas liegen kleine Zettel und ein Kugelschreiben - immer griffbereit, damit ich die schönen Dinge auch sofort aufschreiben kann bevor ich sie vergesse.

Das Glas hat sich mittlerweile schon ein bisschen gefüllt.
Ich habe festgestellt, dass ich mit geöffneteren Augen durch's Leben gehe. Spätestens an Silvester werde ich das Glas leeren, um das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen und dankbar zurück zu blicken.

Freitag, 27. Januar 2017

{Foodlove} Nudel-Blumenkohl-Auflauf

Vor einiger Zeit habe ich bei einer Freundin diesen leckeren Nudelauflauf mit Blumenkohl gegessen. Der war so lecker, dass ich sie den unbedingt auch mal selbst machen musste.
Diese Woche war es so weit - und wie gut, dass das Rezept dafür auch noch eins der 30-Minuten-Menüs von Jamie Oliver ist. Zu den 30 Minuten-Gerichten gehören meist noch weitere Sachen. Das komplette Gericht findet ihr hier, aber ich habe nur den Auflauf gemacht.

Ihr benötigt dafür:
* 8 Scheiben Pancetta, ersatzweise durchwachsener Bauchspeck
* 1 großer Blumenkohl
* 500 g kurze Makkaroni
* 250 g reifer Cheddar
* 4 dicke Scheiben Bauernbrot
* einige Zweige Rosmarin
* 2 Knoblauchzehen
* 250 g Crème fraîche
* Parmesan, zum Servieren

Zu Beginn benötigt ihr eine große Auflaufform (so groß, dass die Nudeln da rein passen). Diese legt ihr mit dem Pancetta bzw. Speck aus und stellt sie in den auf 220 ° vorgeheizten Backofen, um den Speck anzubraten. In der Zwischenzeit entfernt ihr den harten Teil des Strunks und die Blätter des Blumenkohls und viertelt den Blumenkohl. Die Blumenkohlviertel legt ihr mit der Schnittfläche nach unten in einen Kopf, gebt die Makkaroni dazu und gießt kochendes Wasser darüber. Anstelle den Blumenkohl zu vierteln, könnt ihr auch Röschen wegschneiden und kochen. In das kochende Nudelwasser gebt ihr Salz und etwas Olivenöl.
Währenddessen gebt ihr den Cheddar in die Küchenmaschine, um ihn zu reiben. Gebt den Käse dann in eine Schüssel. Danach nehmt ihr den Pancetta aus dem Ofen. Füllt den Pancetta, einige abgestreifte Rosmarinnadeln, die Brotscheiben und einen Schuss Olivenöl in die Küchenmaschine und mixt es durch. Gießt nun die Nudeln und den Blumenkohl ab, aber schüttet das Wasser nicht weg, dann das wird noch gebraucht. Nun gebt ihr die Nudeln und den Blumenkohl  in die Auflaufform in der ihr zu Beginn den Pancetta angebraten habt. Stellt die Form auf niedrige Hitze und gebt etwa 400 ml des Nudelwassers dazu. Presst den Knoblauch dazu und mischt Crème fraîche und Cheddar unter. Dann muss nur noch der Blumenkohl mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zerkleinert werden. Wenn die Masse etwas zu dick ist, dann gebt noch etwas Nudelwasser in die Auflaufform. Dann bestreut ihr euren Auflauf mit der Brot-Pancetta-Mischung und stellt die Auflaufform in den Backofen auf die oberste Schiene. Dort wird der Auflauf ca. 8 Minuten goldbraun überbacken.
Wenn ihr möchtet, dann könnt ihr noch Parmesan auf dem Auflauf verteilen.
Schmecken lass.


Donnerstag, 19. Januar 2017

Winterwonderland

Vor ein paar Tagen habe ich euch ja schon die Teelichtgläser gezeigt.

Heute habe ich für euch noch ein bisschen mehr winterliche Deko!

Schaut mal:

Mein kleiner Winterwald ♡





Montag, 16. Januar 2017

{Foodlove} Apfel-Spekulatius-Tiramisu

Das neue Jahr beginnt wieder lecker, denn am Wochenende gab es ein leckeres Apfel-Spekulatius-Tiramisu. Sozusagen eine Art Resteverwertung. 😉


Von Weihnachten war noch ein Packung Spekulatius übriggeblieben. Und ein paar weiche Äpfel hatte ich auch noch im Obstkörbchen liegen. Meistens mache ich aus diesen Äpfeln Apfelmus oder Bratapfelmarmelade, aber Bratapfelmarmelade habe ich noch genug. Da habe ich dann im Internet geschaut und dieses tolle Rezept von Bahlsen gefunden.

Ihr benötigt dafür:
* 1 Packung Gewürz-Spekulatius (ca.200 g)
* 1 Glas Apfelkompott mit Stückchen (ca. 360 g)
* 250 g Marcarpone
* 250 g Speisequark (mit 20 % Fett)
* 40 g Zucker
* 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
* 100 g Schlagsahne

Das sollte dann für 6 Personen reichen.

Angefangen habe ich mit den Äpfeln. Die habe ich in Würfel geschnitten und mit etwas Zucker, Wasser und Zimt gekocht. Die Kochdauer hängt davon ab, wie "zerkocht" ihr die Apfelstücke haben wollt. Ihr könnt das ganze aber auch pürieren. Wenn ihr mit dem Apfelkompott zufrieden seid, lasst ihn in Ruhe auskühlen. Es geht natürlich auch gekaufter Apfelkompott.
Mit einem Handrührgerät oder der Küchenmaschine verrührt ihr Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker. Dann fügt ihr die Sahne unter Rühren hinzu und schlagt die Masse cremig auf.
Bevor das Schichten beginnt, legt ihr 5 Spekulatius beiseite, die benötigt ihr für's Dekorieren.
Als erstes kommt eine Schicht Spekulatius in euer Dessertglas (oder Auflaufform), dann eine Schicht Apfelkompott und eine Schicht der Mascarpone-Quark-Creme. Das wiederholt ihr nochmal, sodass ihr dann insgesamt 6 Schichten habt. Zum Schluss verteilt ihr die 5 Stück Spekulatius, die ihr am Anfang beiseite gelegt habt, auf euer Dessert. Und schon ist ein leckeres, schnelles, winterliches Dessert fertig.

Ich versprech euch, eure Gäste werden begeistert sein!

Mein Dessert habe ich noch mit selbstgemachten Schoko-Karamell-Pralinen dekoriert.

Samstag, 7. Januar 2017

Winterliche Teelichtgläser

Wie schnell die Zeit vergeht. Da ist Weihnachten schon fast wieder vorbei und die Weihnachtsdeko verschwindet für die nächsten Monate wieder auf den Dachboden...

Wie dekoriert ihr eigentlich im Winter?

Draußen ist es noch kalt und dunkel, da ist Kerzenlicht doch wunderschön...Und es zaubert eine so schöne gemütliche Atmosphäre.

Auf Pinterest habe ich letztens schöne Teelichtgläser entdeckt.
Die musste ich doch gleich selbst mal ausprobieren.

Für die Teelichtgläser benötigt ihr:
* leere, ausgewaschene Gläser, z.B. von Pastasauce, Gewürzgurken, Marmelade
* weißer Lackstift, alternativ geht auch Edding oder ein Korrekturstift, ggf. weiße Glasfarbe
* Bastband oder Paketschnur oder Washi Tape
* Teelicht (wegen der Sicherheit ggf. auch ein elektrisches)
* Dekoschnee
* Vorlagen (Häuser-Motiv oder Winterlandschaft)

Wenn ihr ein schönes Motiv gefunden habt, dann übertragt das auf euer Glas. Achtet darauf, dass Klebereste vom Etikett (und ggf. Essensreste) entfernt wurden. Bei Rundum-Motiven solltet ihr in Etappen malen, nicht dass das Motiv verschmiert wird.
Wenn das Motiv trocken ist, könnt ihr den Glasrand, wo das Schraubgewinde ist, mit Bändern oder Washi Tape verzieren. Füllt ein wenig Dekoschnee in das Glas, sodass der Boden bedeckt ist. Da ein elektrisches Teelicht nicht so heiß wird, wie ein richtiges, habe ich dieses verwendet und in das Glas gestellt...


Montag, 2. Januar 2017

Silvester - Frohes Neues Jahr

Wie schnell ein Jahr doch wieder um war.
Am Ende des Jahres zieht man ja immer so Resumee, schwelgt in Erinnerungen...

12 Monate voller toller Erlebnisse und Projekte, die ich umgesetzt habe.

Erinnert ihr euch noch an meine To-Do-Liste, die ich Anfang 2016 geschrieben habe?

Da standen einige Dinge auf meiner Liste, die ich mir vorgenommen hatte, einige Projekte, die ich verwirklichen wollte:
* Badesalz bzw. Badekugeln selbst herstellen [vertagt]
* Lippenbalsam selbst herstellen [vertagt]
* Seife selbst herstellen ✓
* Kräutergarten anlegen [vertagt]
* den Garten in Schuss halten ✓
* eine Sitzecke im Garten bauen ✓ (also noch in Arbeit)
* einige tolle Rezepte z.B. von Jamie Oliver ausprobieren ✓
* einen Adventskalender für's Patenkind basteln [vertagt auf 2017, weil der Kleine gerade erstmal 1,5 Jahre alt ist)

Einige Sachen habe ich umsetzen können, andere musste ich vertagen und nehme sie mir für das neue Jahr vor.

Wie habt ihr Silvester verbracht?
Habt ihr auch das vergangene Jahr Revue passieren lassen? Habt ihr alles umsetzen können,was ihr euch vorgenommen hattet?

Silvester habe ich mit Freunden verbracht. Wir haben bei mir gefeiert - wir wechseln uns da immer mal ab.

Es gab Raclette und zum Nachtisch Apfel-Spekulatius-Tiramisu. Hmm... war das lecker.
Nach dem Essen haben wir ein bisschen gespielt. Ligretto und Bohnanza. Was war das ein Spaß. Ich muss gestehen, mit Alkohol im Blut ist Legretto gar nicht mehr so einfach. Da ist das Spiel einfach nur noch viel zu schnell. :D

Die Tischdeko war in silber, türkis, weiß und schwarz gehalten. Für meine Gäste gab es dann noch Wunderkerzen als kleines Geschenk und Konfetti-to-go.
Es gibt Dinge im Leben, von denen kann man (oder besser gesagt frau) nie genug bekommen: Schokolade, Kerzen und Konfetti!
Ich finde ja, wir brauchen generell viel mehr Konfetti im Leben. Der Alltag ist manchmal so trüb und trist, da kann ein bisschen Farbe nicht schaden. :)

Dann haben wir gemeinsam den Silvester-Countdown im Fernsehen gesehen und angestoßen. Und danach ging es dann raus um das Feuerwerk zu starten und die Raketen der anderen Leute um uns herum zu bestaunen.



Ich hoffe, ihr seid gut ins Neue Jahr gerutscht und hattet einen wundervollen Abend.
Für das neue Jahr wünsche ich euch so viel Konfetti und Kreativität wie ihr vertragen könnt und an der einen oder anderen Stelle in eurem Leben kleines und großes Feuerwerk.
Feiert das Leben! Es ist viel zu kurz für Tristesse!