Dienstag, 8. März 2016

Foodlove: Hähnchen mit Tomaten und Rosmarinkartoffeln

Am Wochenende gab es lecker Essen, das ich euch nicht vorenthalten möchte.

Das Rezept dazu ist aus dem 15 Minuten Kochbuch von Jamie Oliver.

Was soll ich dazu sagen? Es waren mehr als 15 Minuten. :D
Gut, mit ein bisschen Übung und genauer Vorbereitung, ist es tatsächlich in 15 Minuten zu schaffen. Also wirklich nur, wenn die Vorbereitungszeit nicht mit eingerechnet wird.

Eigentlich gehört zu diesem Rezept noch ein Spinatbett dazu, aber darauf habe ich verzichtet.

Ihr benötigt dafür:
* festkochende Kartoffeln
* Hähnchenbrust
* 2 Biozitronen
* 1 Schale Rispentomaten
* einige frische Zweige Rosmarin
* 6 Knoblauchzehen
* einige Lorbeerblätter
* durchwachsener Speck
* Salz / Meersalz
* Pfeffer
* Paprikapulver, edelsüß
* Oregano
* 1 Stück Butter
* Olivenöl

Da die Kartoffeln am längsten brauchen, solltet ihr die zuerst reinigen und dann mit etwas Salz ca. 12-14 Minuten kochen lassen (damit die Zeit ausreicht solltet ihr die Kartoffeln mit kochendem Wasser übergießen oder in bereits kochendes Wasser geben).

Dann geht es an die Hähnchenbrüste. Gebt in eine Schüssel oder auf ein Stück Pergamentpapier einen Schuss Olivenöl, Salz, Pfeffer, Oregano und das Paprikapulver. Dann wälzt ihr das Fleisch daran. In eine Pfanne gebt ihr das Stück Butter und einen Schuss Olivenöl und legt dann die gewürzten Fleischstückchen in die Pfanne. Bratet sie leicht gold-gelb an.

Währenddessen reinigt ihr die Tomaten und braust ein paar Zweige Rosmarin ab. Außerdem viertelt ihr die Zitronen. Nehmt einen Bräter oder eine große Auflaufform und gebt die Hähnchenbrüste samt Flüssigkeit aus der Pfanne in die Form. Drappiert die Rosmarinzweige, die Rispentomaten und die Zitronenstücke dazwischen und legt jeweils eine Scheibe Speck auf das Fleisch.

Stellt die Auflaufform nun in den Backofen bis die Kartoffeln fertig sind.

Sobald die Kartoffeln gar sind, gießt ihr das überschüssige Wasser ab und lasst sie kurz ausdampfen. Nehmt dann eine Pfanne (kann auch die sein, in der ihr vorhin das Fleisch gebraten habt), streift die Nadeln von ein paar Rosmarinzweigen ab und gebt diese zusammen mit dem Knoblauch und einigen Lorbeerblättern und etwas Olivenöl in die Pfanne. Nun kommen die Kartoffeln in die Pfanne, wo sie nochmal leicht angebraten werden. Drückt die Kartoffeln mit einem Deckel in die Pfanne, sodass sie leicht aufplatzen.

Fertig!

Hört sich kompliziert an, geht aber doch schnell und einfach!

Sonntag, 6. März 2016

Es wird Zeit für Frühling!

Da kämpfen sie, der Frühling und der Winter. Und scheinbar gewinnt der Winter. Seit Montag liegt das Erzgebirge wieder unter einer dicken, weißen Schneedecke versteckt - wie passend zum meteorologischen Frühlingsanfang am 1. März. Sogar die ersten Frühblüher im Garten, die schon so schön blühten, wurden von dieser Schneedecke bedeckt. Die armen Schneeglöckchen und Märzenbecher... :/

Dann hol ich mir den Frühling eben ins Haus, wenn er sich schon vom Schnee vertreiben lässt!

Weg damit - Zeit für Frühlingsdeko!

Und so hab ich auch die letzte winterliche Deko verstaut und mir Frühling in Hülle und Fülle ins Haus geholt.

Ich liebe ja Blumen. In fast allen Farben, Varianten und Formen. Vor allem aber Hyazinthen und Tulpen - genau das Richtige jetzt im Frühling.

Dieses Jahr habe ich erstmals Krokusse im Topf im Laden entdeckt und natürlich auch mitgenommen.

Schaut mal:



Dazu noch ein paar Hyazinthen und Narzissen. Hach Frühling bist DU schön!

Auch ein paar Bellis durften einziehen:


Und, wie gesagt, die gesamte Winterdeko macht den Platz für die Frühlings- und Osterdeko freimachen.




Dienstag, 1. März 2016

Kurztrip nach Thüringen

Auch wenn es schon wieder ein paar Tage her ist, möchte ich euch noch ein paar Bilder vom Kurztrip nach Thüringen von Anfang Februar zeigen.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute manchmal doch so nah liegt.
Sogar das Wetter hat es gut mit uns gemeint!
Ein richtig schönes, sonniges Frühlingswochenende! Ein bisschen Sonne tanken.

Das schöne Wetter haben wir genutzt, um wandern zu gehen. Eigentlich ist wandern ja nicht wirklich so mein Ding, aber der Ausblick auf Rudolstadt und die Burg Greifenstein sind die Mühen wert!

Nein, keine Angst, das Bild links oben zeigt nicht wirklich das Männerklo! :D

Auf dem Bild rechts unten ist ein Stück unseres Bungalows zu sehen. Sehr gemütlich!


Die da Bungalows auf einem Berg liegen, gab's morgens auch einen wunderschönen Sonnenaufgang zu sehen, der unten in Rudolstadt wahrscheinlich nicht ganz so schön zu sehen gewesen wäre.

Und natürlich haben wir auch einen Ausflug in die Saalfelder Feengrotten gemacht.
Ganz früher war das ja ein Alaunschieferbergwerk. Damals im Mittelalter hatte das nur regional Bedeutung. Es war halt eben ein Bergwerk. 19.13 entdeckte man dann bei der Erschließung der 3. Sohle den Märchendom, der auf dem Bild unten zu sehen ist, und aus dem Bergwerk wurde ein Schaubergwerk. Die Feengrotten heißen übrigens "Feen"grotten, weil die Bergleute damals meinten, sie hätten feenähnliche Wesen im Märchendom gesehen.
Neben dem Bergwerk gibt es auch noch das sogenannte Grottoneum, in dem vor allem Kindern die Welt des Bergbaus spielerisch erklärt wird, und das Feenwäldchen, wo man mit ein bisschen Glück auch Feen, Lichtelfen und Waldgeister antreffen kann. Ein Besuch in den Feengrotten ist nicht nur märchenhaft schön, sondern auch gesund. Im Stollen selbst ist die Temperatur nicht nicht ganzjährig gleichbleibend, sondern auch die Luft ist ganz klar und rein. Da kann man sogar im Heilstollen kuren. Und romatisch kann man dort auch, denn man kann im Märchendom heiraten.




Sonntag, 14. Februar 2016

Valentines Day

Ja, wer es noch nicht mitbekommen haben sollte; heute ist Valentinstag.

Der Tag, an dem Mann nochmal schnell zur Tanke fährt (dieses Jahr hat ja kein Blumenladen oder Supermarkt mehr auf, weil ja Sonntag ist) und einen Strauß Blumen holt.

Der Valentinstag an sich ist ja nichts schlechtes, auch wenn er eine Erfindung der Floristen ist. ;)

Aber ich finde, dass man seinem Liebsten oder seiner Liebsten nicht nur an diesem Tag besonders zeigen sollte, wie sehr man ihn oder sie liebt. Das sollte man einfach an jedem Tag tun und das nicht an einem einzigen Tag im Jahr festmachen.

Es sind die kleinen Dinge, die eine Beziehung stärken und glücklich machen. Und diese kleinen Aufmerksamkeiten sollte man seinem Schatz immer mal wieder machen und nicht nur ein Mal im Jahr.
Frau freut sich auch so mal über ein paar Blümchen (nicht nur, wenn Mann Mist gebaut hat) oder über ein schönes Frühstück, welches ans Bett gebracht wird.

Aber klar, manchmal braucht man eben einen solchen Anlass dafür, wie z.B. den Valentinstag, den man sich auch ganz bewusst man nehmen kann, um Zeit zu Zweit zu verbringen.


Die kann man übrigens auch verschenken. Es muss nicht immer etwas Materielles sein. Oft reicht einfach auch nur Zeit, die man sich ganz bewusst für seinen Partner nimmt.
Ein paar ganz tolle Vorlagen für diese Zeit-Gutscheine gibt es z.B. bei Ulrike auf ihrem Blog purplemint oder bei Steffi von gifts of love.
Oder wie wäre es mit einem Glas voller Liebesbotschaften wie hier?
Oder einfach eine schöne selbstgebastelte Karte mit einer Liebesbotschaft. So etwas hab ich letztes Jahr gebastelt.

Und weil Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, gibt's dieses Jahr einen leckeren Kuchen mit ganz viel Liebe gebacken!

Der Teig lässt sich ganz einfach zubereiten. Und auch die "Überraschung" im Kuchen ist nciht sooooo schwer, bedarf allerdings ein bisschen Übung.

Ihr benötigt dafür nur:
* 3 Tassen Mehl
* 2 Tassen Zucker
* 1 Tasse Öl
* 1 Tasse Mineralwasser oder Limonade
* 4 Eier
* 1 Päckchen Backpulver
* 1 Päckchen Vanillezucker

Ich hab zusätzlich noch ein Päckchen Orangenschalenabrieb in den Teig gegeben.

Die Zutaten alle zusammen in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig rühren.

Einen Teil des Teigs habe ich in eine separate Schüssel gegeben und diesen dann mit roter Lebensmittelfarbe und 2 TL Preiselbeeren eingefärbt.

Zuerst habe ich den eingefärbten Teig gebacken - entweder in einer großen runden oder länglichen Backform oder in einer kleinen Backform, dafür dann aber etwas höher. Nachdem er ausgekühlt war, habe ich mit einem Plätzchenausstecher kleine Herzen ausgestochen aus dem Teig. Etwa 20-30 Minuten bei 200 °.

In eine Kastenbackform habe ich dann zuerst eine kleine Schicht hellen Teig gegeben und dann daruf die ausgestochenen Herzen gesetzt und mit dem restlichen Teig bedeckt. Und dann wird auch diese Backform nochmal für ca. 30 Minuten bei 200-220 ° in den Backofen gegeben.

Und während des Kaffeetrinkens lief dann noch dieser Song, den ich heute Mittag auf Facebook entdeckt habe. "Hin und Weg" von Emanuel Reiter. Wie passend, oder?



Dann wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag bzw. Happy Valentines Day.
Macht euch einen schönen Tag!

Dienstag, 26. Januar 2016

Winterfrust oder Frühlingsgefühle?

Winter? Frühling? Frühling? Winter?

Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Und das Wetter anscheinend auch nicht.

Und nach dem frühlingshaften Jahresstart hat sich das Wetter nun doch für Winter entschieden.
Minusgrade und ganz viel Schnee!

Für alle Ski- und Snowboardfahrer das langersehnte Winterwetter. Für mich nicht unbedingt das was ich gerade brauche oder möchte. Zumindest auf der Straße. Denn so ganz darauf vorbereitet scheint der Winterdienst nicht zu sein. Oder er ist einfach nur überfordert.
Ich war letztens unterwegs. Ein Mal quer durch Deutschland. Pures Chaos auf der Autobahn. Man hat nichts gesehen vor Schneegestöber. Wir haben versucht, uns an den Spuren der vor uns fahrenden Autos zu halten, weil eine Fahrbahn auch nicht zu sehen war - genauso wenig wie vor uns fahrende Autos. Nach den ersten 200 Kilometern war dann aber doch ein Lichtblick in Sicht. :D

Und am Freitag war es dann so weit: mein Auto sprang nicht an. Batterie tot. Die Temperatur lag heute früh irgendwo zwischen -15 und -30°. Schöner Mist. Und so musste ich erstmal meinen Retter in der Not alarmieren, der mir Starthilfe gegeben hat, damit ich auf Arbeit fahren konnte.

Der Winter hat uns zumindest ein und uns dabei doch auch den einen oder anderen sonnigen Wintertag geschenkt. Aber das sind so Momente, wo ich den Winter nicht brauche und auch nicht haben mag!

Nun hat sich das Wetter wieder umentschieden. Vor wenigen Tagen herrschten noch Minusgrade (teilweise sogar bis 30 Grad) und nun ist es fast schon wieder so warm und regnet so viel, dass der ganze Schnee wegtaut bzw. weggeregnet wird.

Aber das macht es mir nicht leichter mich zu entscheiden.

Klar ist, dass das Wenige an Weihnachtsdeko, was den Weg in die neue Wohnung gefunden hatte, nun weichen musste! Auch die geliebten Schwibbögen. Eigentlich mache ich mir nichts draus und lasse meine manchmal auch wirklich bis 2. Februar (Lichtmesse) im Fenster stehen, aber irgendwie sah das dieses Mal schon komisch aus, wenn die Lichterbögen bei den Nachbarn schon längst den Weg auf den Dachboden gefunden haben und sie nur noch bei mir im Fenster stehen...
Aber nun gut, auch meine Schwibbögen haben den Weg auf den Dachboden gefunden.

Nun ist aber alles wieder so leer... Und mich plagt wieder meine nicht vorhandene Entscheidungsfreudigkeit. :O

Für Frühlingsdeko ist es mir eigentlich noch zu früh, auch wenn ich mich bei dem vielen Schnee schon sehr auf den Frühling freue. Ich liebe den Frühling!
Deshalb habe ich ein bisschen neutral-winterlich dekoriert.

Ich bin ganz zufrieden damit, was meint ihr?







PS: Ich muss gestehen, ich habe es getan. Ich habe dann doch schon etwas Frühlingsdeko gekauft. Und Osterdeko gleich noch dazu. Eigentlich wollte ich bei Depot im Winter-Sale zuschlagen. Bis ich aber meinen Warenkob gefüllt hatte, waren die meisten Sachen, die ich haben wollte, dann doch schon weg. :( Und so habe ich nun mehr Frühlings- und Osterdeko in meinem virtuellen Einkaufskorb gehabt als Sachen aus dem Sale. *lach*
Und da sind die Sachen auch schon.
Wollt ihr mal lunzen? Könnt ihr den einzigen Weihnachtsartikel aus dem Sale entdecken?


Im Karton war mehr Verpackungsmaterial als Ware. :D Aber so ist dieses Mal wenigstens nichts kaputt gegangen.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Sternstunden

Bei all dem Umzugs- und Weihnachtsstress in den letzten Wochen, habe ich aber doch ein paar ruhige Minuten gefunden und da u.a. auch ein bisschen gebastelt. Oh, wie entspannend das doch ist!
Nebenbei abends vorm Fernseher oder bei einer Tasse Tee.

Und ja, ich gebe es zu, auch mich hat das Sternfieber aus Butterbrottüten erwischt!
Ich habe das so oft im Internet gesehen, dass ich mir irgendwann dachte, dass ich das jetzt auch mal ausprobieren muss.
Die Sterne aus Butterbrottüten sind ruckzuck fertig. Und sie sehen wirklich toll aus!
Je nach dem, wie man die Ecken wegschneidet, ändert sich das Außen der Sterne. Schneidet man die Ecken spitzer ab, dann sieht der Stern filigraner aus. Schneidet man die Ecken breiter und kürzer ab, dann sieht er etwas "rundlicher" aus.
Vielleicht könnt ihr euch noch an eure Kindheit erinnern. Als Kind, z.B. im Kindergarten haben wir immer Schneesterne aus Papier geschnitten, diese wo man das Papier zusammenfaltet und dann Ecken rausschneidet. Das kann man mit den Sternen aus Butterbrottüten auch machen!
Dann sehen sie zum Beispiel so aus:

So konnte ich mir auch ein bisschen Weihnachtsdeko zaubern - viel gab es ja letztes Weihnachten nicht, weil die Kisten mit Weihnachtsdeko irgendwo zwischen den anderen Umzugskartons lagen und auch so einfach kein Platz für viel Weihnachtsdeko war. Die neue Schrankwand musste ja auch erstmal noch aufgebaut werden...

Für die Sterne braucht ihr nur folgende Dinge:
* 7 Butterbrot- bzw. Frühstückstüten
* Schere
* Leim
* und ggf. einen Faden und eine Nadel, wenn ihr den Stern aufhängen wollt.

Und bevor ich euch mit vielen Worten erkläre, wie man die Sterne bastelt, zeig ich euch ein Video, welches ich auf YouTube gefunden habe:



Ich habe aber auch noch einige andere Sterne gebastelt.

Zum Beispiel diese hier - gesehen u.a. anderem bei Nicest Things und jedes Jahr ganz weit oben auf meiner Bastelliste:





Ich liebe diese Art von Sterne, da man sie ganz schnell und mit wenig Aufwand basteln kann. Und außerdem kann man sie ganz entspannt nebenbei mal so einfach basteln, z.B. während des Fernsehens... Und! Die gehen nicht nur zu Weihnachten. Quasi Ganzjahresdeko-Elemente für Sternenliebhaber. ;)

Für diese Sterne habe ich auch ein schönes kurzes Video mit Erklärung bei YouTube gefunden:


Freitag, 15. Januar 2016

Neues Jahr = Neuanfang?!

Das neue Jahr ist schon ein paar Tage alt und auch der Arbeitsalltag hat schon wieder begonnen.

Wenn auch ein bisschen spät, aber ich wünsche euch noch ein kreatives, ideenreiches, spannendes, ereignisreiches, wundervolles, neues Jahr mit vielen tollen Momenten.

In den letzten Tagen und Wochen war es ziemlich ruhig hier. Das lag u.a. daran, dass ich zwar Urlaub hatte, während dieser Zeit aber voll und ganz mit dem Umzug beschäftigt war. Es ist schon ein bisschen erschreckend, wenn man umzieht, die Kisten packt und dann feststellt, dass man doch mehr Sachen angehäuft hat über die Jahre. So viele Dinge, die aussortiert werden müssen und so vieles, was man dann auch einfach entsorgen kann oder muss - einfach damit Platz wird. Damit nicht wieder alles so "voll" ist und Platz für Neues wird.

"Neu" ist ein gutes Stichwort.
Ein neues Jahr ist manchmal auch ein guter Anfang für etwas neues.
Das Jahr 2016 steht zumindest für mich ganz unter diesem Stichwort.
Es ist nicht nur ein neues Jahr, ein neues Buch mit 365 Seiten, die beschrieben werden wollen. Für mich ist es auch ein neues Jahr mit einem Neuanfang, einem persönlichen Neuanfang.
Neuer Wohnort, neue Wohnung, neues Möbel, neue Frisur,...
Eine gute Gelegenheit, um altes hinter sich zu lassen und wirklich nochmal neu anzufangen.
So ein Neustart tut richtig gut. Der muss nicht unbedingt mit einem Umzug verbunden sein.
Man kann sich einen Neuanfang ja auch einfach so setzen. Frauen ändern ja meistens ihre Frisur, wenn sie etwas im Leben ändern, neu anfangen. Das habe ich letzte Woche übrigens auch getan. Ab sind sie, die langen Haare. Ja, ganz kurz, richtig kurz. Und es gefällt mir. :)

Fotos von der neuen Bleibe gibt's noch keine - zumindest keine Großaufnahmen. Zur Zeit stehen überall noch die Umzugskisten herum, die noch darauf warten ausgeräumt zu werden - es braucht eben Zeit bis sich ein neuer Platz für das ganze Hab und Gut gefunden hat. Wenn ich dann mit allem so weit zufrieden bin, gibt's Bilder. Eigentlich wird man ja nie wirklich fertig, weil einem immer mal wieder etwas einfällt, was man ändern könnte. *lach*

Und neben dem ganzen Auspacken und Aussortieren der vielen Kisten, habe ich mir auch noch ein paar andere Dinge für dieses Jahr vorgenommen.
So ein neues Jahr bringt ja meist auch Vorsätze mit sich.
Eigentlich habe ich mir nichts Spezielles vorgenommen, außer die Kisten auspacken und aus zu misten, aber ich habe doch in den letzten Monaten immer mal wieder auf dem einen oder anderen Blog oder anderswo im Netz tolle Sachen gefunden, die ich so toll fand, dass ich sie unbedingt ausprobieren möchte.
Darunter sind:
* Badesalz bzw. Badekugeln selbst herstellen
* Lippenbalsam selbst herstellen
* Seife selbst herstellen
* Kräutergarten anlegen
* den Garten in Schuß halten
* eine Sitzecke im Garten bauen
* einige tolle Rezepte z.B. von Jamie Oliver ausprobieren
* einen Adventskalender für's Patenkind basteln
* ...

Wir können Ende des Jahres ja mal gemeinsam schauen, was ich alles tatsächlich von meiner kleinen, kreativen "To-Do-Liste" in die Tat umgesetzt habe.
Ich freu mich drauf und bin gespannt, was das Jahr so alles für mich bereithält.

Habt ihr Vorsätze, Pläne für 2016 geschmiedet?